Ein paar Tage in Midt-Troms

Von Ende August an leben wir für ein paar Monate in der Kommune Målselv in der Fylke Troms. Dort hat Steffi eine neue Stelle gefunden für den Übergang zur nächsten Stelle, aber dazu zu gegebener Zeit mehr. Die paar Wochen frei zwischen alten und neuen Job haben wir genutzt und unsere neue Wohnung klar gemacht sowie etwas Wandern und die Umgebung erkunden.

Für die Zeit hier in Målselv wohnen wir in einer sehr schönen Wohnung in einem Skigebiet in den Bergen mit fantastischer Aussicht. Nach den letzten Monaten in der kleinen Hütte, kommt uns die Wohnung mit drei Schlafzimmern wie ein Schloß vor. Wir müssen immer laut rufen, damit man einen vom West- bis in den Ostflügel hört. 😉

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Aussicht von unserer Wohnung in Målselv

Die Entscheidung für die Wohnung war – für Steffi unwahrscheinlich – schnell gefallen noch direkt bei der Besichtigung. Wozu aber sicher, die nicht so schöne und gemütliche Alternative einer etwas in die Jahre gekommenen Hütte auf einem Campingplatz an einem laut rauschenden Wasserfall, sehr beigetragen hat.

Die weiteren Tage haben wir genutzt und die Umgebung erkundet. In Finnsnes waren wir im Shoppingcenter etwas shoppen und haben zudem Norwegens zweitgrößte Insel Senja erkundet. Dort verläuft eine schöne Touristenroute, die einen an die schönsten Orte der Insel führt.

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Senjatrollen

Anschließend ging es auf Wanderung. Zuerst haben wir eine Nacht in der DNT Hütte „Altevasshytta“ verbracht, von welcher es dann zur Gaskashytte ging. Wir hatten warmes norwegisches Sommerwetter, so dass wir sogar im Fluss gebadet haben, da wir nach dem Wandern zur Gaskashytte durchgeschwitzt waren. Von der Hütte ging es den gleichen Weg wieder zurück. Auf dem Rückweg haben wir ein deutsches Paar kennengelernt, die ihren Wanderurlaub in der Region verbrachten. Da sie so wie wir zur im naheliegenden Tal gelegenen Huskyfarm wollten, haben wir sie dann die letzten Kilometer dorhin in unserem Auto mitgenommen.

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Auf der Huskyfarm fand am kommenden Tag eine große Feier zum 25jährigem Bestehen statt. Wir übernachteten in unserem Bulli beim Villmarkssenter in der Nähe und nutzten die dortigen Duschen und haben mit dem deutschen Paar zusammen noch Nudeln gekocht. Sie hatten sich dort im Villmarkssenter ein Zimmer genommen. Abends gingen wir dann noch rüber zur Schlittenhundefarm und beobachten die abendliche Fütterung der um die 70 Hunde.

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Am nächsten Tag fand dann das große Fest statt. Es gab eine Bühne mit Live-Musik und ein paar Reden sowie ein sehr leckeres Buffet mit Rentier, geräuchertem Lachs und vielen weiteren leckeren Sachen. Für das Fest waren viele Verwandte, Freunde und Bekannte auch aus Deutschland angereist.

Gegen Abend machten wir uns dann auf die Heimreise nach Lakselv.

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