Unstad

Ein wirklich schönes Fleckchen Erde ist dieser kleine Ort. Das Wetter war die zwei Tage hier spätsommerlich schön. Wir sind die ehemalige Straße hochgewandert, die bis zur Eröffnung des Tunnels 1995 für den Verkehr freigegeben war. Nun grasen hier am Berg die Schafe. Und die können recht angriffslustig sein, insbesondere, wenn sie Junge haben und sich von Fama bedroht fühlen. Fama hat zwar gar kein Interesse gezeigt, wurde dann aber doch von der Schafmama penetrant verjagt und verfolgt. Da ist Fama ganz schön geflitzt. 😉 Am höchsten Punkt der ehemaligen Straße, direkt über dem Tunnel, hat man eine wunderbare Aussicht auf Unstad. Und genau hier war auch unser Ziel: Ein Geocache. Nach einiger Zeit des Suchens, haben wir diesen dann auch endlich gefunden und sind den Rückweg bei Sonnenuntergang angetreten. Die Sonne verschwand hinter der dicken Wolkenwand, die hier über dem Ozean schwebt. Auf dem Campingplatz konnte ich Steffi dann zu einem Gang in die Sauna überreden. Komischerweise bin darin nur ich ins Schwitzen geraten.

Am zweiten Tag hat Steffi gemalt und am Vorabend sind wir den Weg am Meer entlang Richtung Eggum gelaufen. Fama hatte hier in einem Bergbach ihren Wasserspaß. Abends gab es dann Spaghetti.

Die Wettervorhersage hat sich inzwischen geändert, so dass wir wahrscheinlich noch ein paar Tage auf den Lofoten verbringen werden.

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