Die Nacht haben wir auf einem Villmarks Campingplatz irgendwo in den Bergen verbracht. Der Campingplatzhund (ein Berner Sennenhund) hat uns begrüßt und gleich gefallen an Fama gefunden, was aber leider nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Steffi hat den Hund „Björn“ getauft. Das Geld (150NOK/Nacht inkl. Strom) wirft man in eine Art Briefkasten mit Schloss. Die sanitären Einrichtungen wären zwar nicht nach Sandras Geschmack, aber die morgendliche Dusche war dann doch erstaunlich gut und warm und vor allem gratis und ohne Zeitbegrenzung.
Am morgen musste ich leider feststellen, dass die Kühlbox die Nacht über nicht gekühlt hat, was dran lag, dass wir nicht gerade standen. Naja, halb so schlimm, es war ja recht kühl.
Am morgen ging es dann nach Risør. Dort haben wir eine norwegische Tierärztin besucht, die in Deutschland studiert hat und Steffi hat sich mit ihr etwas ausgetauscht. Zuvor haben wir ins den Ort angesehen und sind zufällig auf einem großen Bunkergelände gelandet. Leider hatten wir keine Lampe dabei, sonst hätten wir in die vielen dunklen offenen Bunkerräume reingehen können.
Am Nachmittag sind wir dann weiter ins Setesdal gefahren, wo wir jetzt bei Schafglockengebimmel die Nacht verbringen werden. 🙂