West-Lofoten

Schweren Herzens haben wir das beschauliche Unstad verlassen und uns auf die E10 begeben um die westlichen Lofoten-Inseln im Automobil zu bereisen. Es war interessant die Orte in denen wir schon vor drei Jahren waren noch einmal zu sehen und diesmal z. B. in Nusfjord etwas länger zu verweilen und das ganze in der „Noch-Hauptsaison“ zu erleben sowie auch neue Orte zu erkunden.

So haben waren wir in Nusfjord im alten Landhandel Geschäft und sind durch die Gassen geschlendert und auf den Aussichtspunkt gekraxelt. Am Nordfjorden gab es von den deutschen im zweiten Weltkrieg zerbombte Überreste von einem Schiff, Kran u. ä. zu sehen. In Sakrisøy haben wir die leckersten Waffeln gegessen bei einer alten Dame in einem Antikgeschäft über einem Puppen- und Spielzeugmuseum. In Å wollten wir eigentlich in der Bäckerei leckere Backwaren kaufen, aber wir fanden nur eine leere Backstube zum besichtigen vor. Keine Ahnung, ob die Bäckerei noch in Betrieb ist. Im Obergeschoss befindet sich jdf. eine Jugendherberge. Stattdessen haben wir uns dann im Landhandel nebenan was gekauft. Keine Leckereien (obwohl es dort die auf Værøy hergestellte Lofoten-Schokolade gibt), aber Moltebeerenseife und ein Heft über Fischsorten. 😉

Gelandet sind wir nun auf Fredvang Camping. Hier zieht es wie Hechtsuppe, dafür haben wir vor der Tür Strand & Meer. Okay nützt uns nicht viel bei diesen Temperaturen. 😉
Das ist übrigens der erste Campingplatz in unserer langjährigen Campingerfahrung in Norwegen, auf dem Geld für Kochplattennutzung verlangt wird. 5 NOK einwerfen und man hat 30 min Strom zum kochen. Gut, dass wir unseren eigenen Gaskocher haben.

Morgen ist Gourmetfest in Svolvær, welches wir besuchen wollen, ehe wir die Lofoten in noch unbekannte Richtung verlassen. Das Wetter sagt: Egal wohin ihr fahrt, Regenschirm habt ihr am besten immer parat.

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