Ab in den Süden

Bei tollem Sonnenwetter haben wir Montag die Fahrt bis nach Narvik angetreten. Dort haben wir uns erstmal wieder mit norwegischen Lebensmitteln eingedeckt und auf dem städtischen Campingplatz gegrillt. Der Platz liegt „verkehrsgünstig“, so würde es bestimmt in einem Prospekt stehen. Nachts bretterten ein paar Züge vorbei und LKWs auf der E6.

Am Dienstag ging es weiter auf der E6. Die einzige Fähre auf der E6 von Skaberget nach Borgnes unterbrach unsere Fahrt für etwa eine Stunde (inkl. Wartezeit). Es war unterwegs meist regnerisch und dunkel bewölkt. Am Polarkreiscenter haben wir den 50Prozent Ausverkauf genutzt und uns zwei warme Fleecejacken gekauft. Gegen 21:15 sind wir dann ein drittes Mal auf unserer Reise bei Korgen Camping gelandet. Um 22:30 Uhr war es hier, für uns ungewohnt, fast stockdunkel.

Heute ging es dann bei bewölkt sonnigem Wetter immer weiter auf der E6, erstmal für einen kleinen Zwischenstopp bis Mosjøen. Nach Misjøen hat uns unser tolles Navi (welches wir schon mehrere Male diesen Sommer verflucht haben) über irgendwelche Waldwege geführt, bis wir plötzlich vor einer Brücke standen, die für die Überfahrt mit unserem Bus nicht stabil genug ist. Nach weiterer Fahrt auf schottrigen Wegen gelangten wir aber doch wieder auf die E6. Die ging es dann bis kurz vor Steinkjer, wo wir bei Føllingstua Camping nun die Nacht verbringen.

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