Kleppstad & Unstad

Nachdem Steffi beim Veterinärinstitut und zwei Tierarztpraxen in Harstad war, sind wir bei Sonnenschein und bis zu 20 Grad auf die Lofoten gedüst. An der Raftsundbrücke haben wir einen Fotostopp gemacht und in Svolvær, der „Hauptstadt“ der Lofoten, im Rema 1000 eingekauft für das abendliche Grillen.

Eingecheckt haben wir dann in Kleppstad auf dem Lofoten Bobilcamp, den wir uns vorher rausgesucht haben. Unser abendlicher Grillversuch ist dann leider an viel Wind gescheitert, der den Grill immer wieder ausgehen lies. Selbst windgeschützt hat es nicht funktionieren wollen. Daher haben wir dann in der Küche unser Grillgut in der Pfanne zubereitet, während wir Tagesschau im TV sehen konnten. Gucken wir normalerweise nie, aber nach 2,5 Monaten ohne Fernseher… 😉

Den nächsten Tag haben wir relaxt. Steffi hat ein schönes Bild angefangen zu malen mit einem Rentier drauf. Der Wind hat ganz schön gegen unser Zelt geblasen, aber alles hat Stand gehalten. Gegen Abend war der Campingplatz dann in einer Wolke versunken. Da war nix mehr mit dem tollen Panorama, das uns der Mann an der Rezeption versprochen hatte.

Am nächsten Morgen haben wir das Zelt abgebaut und sind aufgebrochen um die Insel Gimsøy zu erkunden und ggf. bei Hov-Feriegård zu übernachten. Im Norden der Insel war es aber so nebelverhangen, dass wir nach einer Rundfahrt über die komplette Insel weiter auf die nächste, Vestvågøy gefahren sind. Hier haben wir uns das ebenfalls wolkenverhangene Eggum angesehen, wo wir ebenfalls aber nicht bleiben wollten. So fuhren wir weiter Richtung Unstad und rechneten dort eigentlich auch mit Nebel. Nach dem ersten Tunnel strahlte weiter die Sonne und wir haben erstmal bei einem Bauernhof leckeren Käse probiert und gekauft. Nach dem zweiten Tunnel unmittelbar vor dem kleinen Ort Unstad strahlte uns glücklicherweise weiterhin die Sonne an. Am Strand, wo im Sommer die Surfer oft anzutreffen sind, haben wir ein paar Fotos gemacht, ehe wir bei Unstad Camping eingecheckt sind. Nicht günstig der Platz, aber sehr schön und ruhig. Noch sind wir alleine hier und die Sonne da. Hoffen wir das bleibt die zwei Tage, die wir bleiben so. 🙂

1 Kommentar

    • Toni auf 16. August 2012 bei 16:45

    Ich wünsche euch noch eine schöne Tour, die ich bisher mit Interesse verfolgt habe.

    Mir wird es hier in Ffm zu warm. Heute abend geht der Zug nach Sibirien.
    Grüße
    Toni

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