Die Vogelinsel Runde

Auf einer unserer Nachbarinseln brüten Jahr für Jahr Hunderttausende Papageientaucher. Der Engländer nennt sie Puffins, der Norweger Lundefugl. Schon immer haben mich diese putzigen Vögel fasziniert, umso toller, dass wir sie nun ganz in unserer Nähe haben. Daher haben wir natürlich schon die ein oder andere Wanderung auf die Vogelinsel Runde gemacht, nicht zuletzt, weil natürlich fast jeder Besucher auch die Papageientaucher sehen möchte.

Der Vogelfelsen ist der größte Norwegens südlich des Polarkreises. In den bis zu 250m hohen Felswänden auf der Insel Runde, liegen die Brutkolonien der Seevögel. Dicht gedrängt brüten hier jedes Jahr um die 500.000 Seevögel. Teile der Insel sind Naturschutzgebiet und dürfen insbesondere während der Brutzeit nicht betreten werden.

Bei entsprechendem Wetter bietet sich an eine der angebotenen Bootstouren zum Vogelfelsen zu nutzen. Diese werden in der Hochsaison in der Regel täglich mehrmals angeboten und können beim Goksöyr Campingplatz gebucht werden.

Wer lieber wandert, kann vom Parkplatz in der Nähe des Campingplatzes aus die um die 1 Stunde dauernde Wanderung hinauf zu Lundeura starten. Dort kann man lange verweilen und den Vögeln zuschauen.

Neben vielen Vögeln hat die Insel Runde aber noch mehr zu bieten. So gibt es einen Leuchtturm der als DNT-Hütte betrieben wird und zum übernachten einlädt und im Runde Miljøsenter kann man sich über den Runde-Schatz informieren und ein Stück Kuchen genießen.

Viele weitere Informationen über die Insel Runde auf deutsch findet man auf insel-runde.de

Wir bieten auch Führungen zum Vogelfelsen oder Wanderungen z. B. mit Übernachtung im Leichtturmhaus an. Weitere Infos hier.

Hier nun ein paar Fotos von der Vogelinsel und den Papageientauchern, die bei unseren Besuchen der Insel entstanden sind. 🙂

FM Radionetz wird 2017 in Norwegen abgeschaltet

Dieses Jahr wird in Norwegen das FM Netz abgeschaltet. Als erstes Bundesland wurde Anfang des Jahres die Radioübertragung in Nordland beendet, es folgten Trøndelag und Møre og Romsdal. Bis Ende des Jahres soll in ganz Norwegen kein kommerzielles/öffentlich-rechtliches Radio mehr über das FM-Netz senden. Am 13. Dezember wird zuletzt in Troms und der Finnmark der FM-Stecker gezogen. Ein paar kleine lokale Radiosender sollen jedoch weiter über FM senden dürfen.

Nachfolger des FM-Netzes in Norwegen ist DAB+. Der Netzausbau soll genauso gut sein, wie der des FM-Netzes. Faktisch gibt es jedoch zum Beispiel eine Vielzahl an Tunneln, die noch nicht ausgebaut sind. Dies soll aber in den kommenden Monaten behoben werden. Auf radio.no findet man eine Karte mit der Netzabdeckung. Die öffentlich-rechtlichen NRK-Kanäle erreichen 99,5% der Bevölkerung, während kommerzielle Sender wie Radio Norge, Kiss, NRJ usw. 90% der Bevölkerung erreichen sollen. Insgesamt senden ca. 30 Radiostationen landesweit.

Wer also vor hat in Norwegen Urlaub zu machen und auf Radio im Auto dabei nicht verzichten möchte, dem sei es empfohlen sich einen DAB+ Adapter für sein Autoradio zu besorgen.

Wanderung zur DNT Hütte Reindalseter

Im Septemer 2016 haben wir eine Wanderung mit Übernachtung zum Reindalseter in den Bergen bei Tafjord gemacht. Der Herbst bietet sich meiner Meinung nach am besten für Wanderungen in Norwegen an. Zum einen ist die Hauptsaison vorbei und man hat so oft Hütten gar ganz für sich alleine zu anderen zeigt sich die Landschaft in ihrer schönen bunten herbstlichen Pracht und auch nicht ganz zu verachten: Keine Mücken mehr!

Der kürzeste Wanderweg zum Reindalseter beginnt auf einem Parkplatz am Zakariasvatnet in den Bergen bei Tafjord. Hier fährt man kurz vorher am Staudamm „Zakariasdammen“ vorbei, den man sich bei der Gelegenheit auch gleich ansehen sollte. Kurz danach kommt man auch schon zum Parkplatz, wo man sein Auto parkt.

Am Anfang des Wanderweges befinden sich einige Informationen zur Wanderregion und den Hütten in der Gegend. Neben der Wanderung zum Reindalseter kann man in der Gegend zu verschiedenen DNT-Hütten, wie z. B. der Danskehytta wandern. Der Reindalseter liegt hier ziemlich zentral in einem Netz von DNT-Hütten. Es bieten sich daher auch mehrtägige Wanderungen von Hütte zu Hütte an.

Die Länge der Wanderung zum Reindalseter ist mit 2-3 Stunden angegeben. Wir haben nur knappe 2 Stunden benötigt.

Zuerst geht es durch etwas Wald immer entlang des Zakariasvatnet-Sees, ehe man an selbigen auf Felssteinen weiter geht. Nach einiger Zeit erreicht man den Reindalsfossen-Wasserfall. Von da an wird es langsam etwas steiler. Nach dem Anstieg kann man in der Ferne auch schon den Reindalseter und kurz davorliegend „Jakobselet„, eine weitere kleinere DNT-Hütte, erkennen. Nachdem man an Jakobselet vorbeigegangen ist und die Brücke überquert hat, ist man auch schon da.

Die DNT-Hütte Reindalseter bietet zwei Zimmer für Hund und Herrchen. Draußen gibt es zudem zwei weitere Hundehütten. Das eine Hundezimmer liegt einzeln abgetrennt, während das andere Hundezimmer das Zimmer mit der Nummer 1 direkt am Eingang eines der Gebäude mit mehreren Zimmern ist. Reindalseter ist eine relativ große und luxuriöse DNT-Hütte. In der Saison von Ende Juni bis Ende August ist die Hütte bedienstet und man bekommt neben Frühstück  auch andere  Mahlzeiten. Ansonsten kann man sich am gut ausgestatteten Essenslager bedienen und sich sein Essen in der Küche, die keine Wünsche offen lässt, selbst zubereiten. Neben dem einen Gebäude mit mehreren Zimmern und Gemeinschaftsdusche, gibt es ein weiteres Gebäude mit neueren Zimmern die über Duschen verfügen. Insgesamt verfügt Reindalseter über 76 Betten in der Hauptsaison. Danach stehen nicht alle Betten zur Verfügung. Das Wasser wird irgendwann im Spätherbst abgestellt. Ab dann muss man Wasser im Fluß geholt werden.

Koordinaten des Parkplatzes und Startpunkt der Wanderung: 62°11’55.1″N 7°30’03.1″E bzw. 62.198631, 7.500859

Folgend ein paar Fotos von unserer Wanderung.

zakariasvatnet-tafjord - 1 reindalsfossen - 1 schild - 1 Reindalseter und Jakobselet - 1 Hundehütte - 1 Reindalseter - 1 Fluss - 1 Wandermöglichkeiten - 1 Bergpanorama - 1

Enden Camping, Sør-fron ***

2016 haben wir im August eine Nacht in einer Hütte auf diesem Platz verbracht. Der Platz liegt nördlich von Ringebu direkt an der E6.

Hier gibt es Hütten in drei verschiedenen Größen von 400 bis 650 Kronen. Wir haben eine mittlere Hütte (Nr. 7) genommen für 500kr. Diese war mit einer Kochplatte, Kühlschrank und kaltem Wasser in der Kochecke ausgestattet. Weiterhin gab es ein Schlafzimmer getrennt mit einer Tür vom Küch- Wohnbereich. Das Schlafzimmer hatte vier Schlafplätze (Stockbetten). Über den Fernseher konnte man drei NRK Kanäle sehen. Vor der Hütte war eine kleine überdachte Terrasse sowie eine große Wiese die viel Platz bot.

Die sanitären Einrichtungen sind kein Highlight, weder von der Ausstattung noch von der Sauberkeit. Mehr als lauwarmes Wasser gab es beim duschen auch leider nicht.

Für Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz und ein Trampolin.

Wir bewerten den Platz mit 3 von 5 Sternen.

EndenCamping - 1 EndenCamping - 2

Randsverk Camping, Tessanden ****

Auf diesem Platz haben wir im September 2016 eine Nacht verbracht.

Randsverk Camping verfügt über ein nagelneues Sanitärgebäude mit vielen Duschräumen sowie einer Familiendusche, Waschmaschine, Trockner, moderne Küche. In den Duschräumen befindet sich jeweils eine Toilette und vergleichsweise viel Platz. Zum Duschen kann man an der Rezeption eine aufladbare Duschkarte kaufen. 3 Minuten kosten 10 Kronen, jede weitere Minute 4 Kronen.

Vor dem Sanitärgebäude befindet sich ein Spielplatz für Kinder und eine Grillstelle. In der Rezeption findet man einen Shop in dem man von Tierfellen über Wanderstiefel bis hinzu Angelausrüstung eine große Auswahl vorfindet.

Wir haben eine Hütte mit vier Schlafplätzen (Stockbetten) für 400 Kronen gemietet. Die Hütte war zweckmäßig ausgestattet mit Kühlschrank, zwei Kochplatten, Sofa, Tisch, Stühlen, Elektroheizofen. Alternativ gab es Hütten mit eigenem Bad und drei Schlafzimmern für 1100 Kronen.

Wir bewerten den Platz, vor allem wegen dem sehr guten Sanitärgebäude, mit 4 von 5 Sternen.

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Bøyum Camping, Fjærland ****

Im Mai 2016 haben wir diesen Campingplatz besucht. Wir hatten zuvor über booking.com ein Zimmer dort gebucht.

Bøyum Camping liegt am Fjærlandsfjord, einem Arm des Sognefjords.

Vom Campingplatz aus sind es 7 km bis zu den Gletschern Bøyabreen und Supphellebreen. Das Norwegische Gletschermuseum befindet sich direkt neben dem Campingplatz. Zur Norwegischen Bücherstadt sind es etwa 2,5 km am Fjord entlang – ein wunderschöner Spaziergang! Schöne Aussicht auf die Berge, den Gletscher und den Fjord. Angelmöglichkeiten im Fluss und im Fjord.

Als wir ankamen war niemand zugegen, jedoch einen Anruf und wenige Minuten später konnten wir einchecken. Wir waren die einzigen Gäste an diesem Tag.

Das Zimmer befand sich in einem Haus mit mehreren Zimmern und Gemeinschaftsküche sowie -duschen. Das Zimmer war recht klein, aber alles war sauber und ordentlich.

Wir bewerten diesen Platz mit 4 von 5 Sternen.

Bøyum Camping FjærlandBøyum Camping

Wanderung zur DNT-Hütte Velleseter

Anfang Mai 2016 habe ich eine Wanderung mit Übernachtung in der DNT-Hütte „Velleseter“ in den Sunnmørsalpen gemacht.

Im Velledalen fährt man von der FV 60 beim Schild „Brunstad“ ab. Kurz darauf geht es bei einer alten Fabrik links ab in den „Brunstadvegen“. Man kommt an einem „Joker“ Geschäft vorbei und folgt dem Weg weiter. Ungefähr 600 Meter nach dem Geschäft biegt man nach rechts ab in einer Kreuzung (Bøvegen). Hier fährt man bis zum Wasserkraftwerk weiter, wo man seinen Wagen parken kann und die Wanderung startet.

Die Wanderung geht die ganze Zeit über einen Schotterweg bergauf und ist daher auch für Leute geeignet, die nicht über Stock und Stein wandern wollen oder können. Man benötigt ungefähr eine knappe Stunde hinauf bis zur Hütte.

Die Hütte ist mit Licht ausgestattet, welches durch eine Solaranlage mit Energie  versorgt wird. Neben der größeren Haupthütte, gibt es auch eine kleinere Hütte mit eigenem Klo für Hundebesitzer. In der Haupthütte befinden sich zwei Schlafräume sowie Schlafmöglichkeiten im Aufenthaltsraum.

Ansonsten ist die Hütte, wie bei fast allen DNT-Hütten üblich, mit einem Holzofen und voll eingerichteter Küche ausgestattet.

Vellesetra Schild Utsikt Velleseter Velleseter Velleseter Toilette Velleseter Schlafraum Velleseter innen Velleseter innen Vellesetra Velleseter Weg zu Velleseter

Wanderung zur DNT-Hütte Navarsete

In der Gemeinde Luster befinden sich die meisten Hütten des DNTs. Hier kann man die spektakuläre Berg- und Gletscherlandschaft des Breheimen-Nationalparks erkunden.

Engjadalen am ParkplatzAuf einer Autotour an einem verlängertem Wochenende im Mai 2016 habe ich mich hinauf zur DNT-Hütte „Navarsete“ gewagt. Die Gehzeit war nur mit ca. 30 Minuten angegeben, weswegen ich mir dachte, dass ich dies trotz eventuellen Restschnees schon schaffen werde. Schließlich war ich  erst kürzlich zur Innerdalshütte durch den Schnee gestapft.

Vom Hauptort der Kommune Luster, Gaupne, geht es über eine Schotterstraße erst einmal steil mit dem Auto bergauf zum Parkplatz im Engjadalen. Wirft man einen kurzen Blick bei der Auffahrt hinab nach Gaupne, kann man kurz die tolle Aussicht genießen. Dies sollte als Fahrer aber besser vermieden werden ohne anzuhalten. 😉 Später, wenn man wieder hinab fährt kann man den Ausblick dann auch besser genießen.

Wasserfall auf dem Weg zu NavarseteVom Parkplatz im Engjadalen geht es dann gerade bergauf weiter auf dem/einem Schotterweg. Leider weiß ich nicht genau wann dieser aufhört, da der Schnee immer tiefer wurde. Daher war der Aufstieg für mich auch sehr beschwerlich, da ich immer tiefer immer immer tiefer werdenden Restschnee einsank. Doch ich folgte tapfer Schritt für Schritt alten Fußspuren sowie Skispuren die nicht alt schienen. Nachdem ich es nur knapp geschafft habe nicht in einen Bach hineinzuschlittern, war ich auch schon angekommen an der DNT-Hütte. Ich denke, ich habe eine gute Stunde gebraucht. Ohne Schnee geht es natürlich deutlich schneller. Von daher scheint mir die Gehzeit mit 30 Minuten reell angegeben.

Die Hütte hat zwei Eingänge, von denen nur einer im Winter nutzbar ist. Vor diesem stand dann auch ein paar Ski und ich wusste, dass ich nicht alleine sein werde. Ich traf auf einen netten Norweger, der auf der Couch schlief und durch meine Anwesenheit erschreckt aufwachte. Später gesellten sich noch zwei Norweger für eine kurze Pause hinzu, die durch den Schnee hochgejoggt waren und dies dann wieder bergab taten.

Kjøkkenet Navarsete Utsikt Navarsete Stue Navarsete

Die Hütte ist etwas älterer Art, man findet aber alles vor, was man braucht. Ein Holzofen, der ordentlich einheizt, Gaskochmöglichkeit, Geschirr, Besteck usw. Für Hunde steht im Eingangsbereich eine Hundebox bereit. Zudem gibt es ein Essenslager in dem man sich Verschiedenes kaufen kann. Insgesamt gibt es 9 Schlafplätze, verteilt auf drei Räume. Einer der Räume ist ein Durchgangszimmer und einer Aufenthaltsraum. Trinkwasser gibt es am sehr nahegelegenen Fluß. Mit Skiern oder im Sommer zu Fuß kann man die umliegenden Berge gut erkunden. Oder man geht weiter zur nächsten DNT-Hütte „Fivla„.

Zurück zum Parkplatz habe ich dann deutlich weniger Zeit gebraucht. Der Schnee war am morgen fester, so dass ich nicht so sehr einsank und das es bergab ging, hat auch nicht unwesentlich dazu beigetragen. Der Weg vom Parkplatz bis zur Hütte ist mit 2,1 km angegeben.

Utsikt på Gaupne, Blick auf Gaupne

Wanderung zur Patchellhytta

FullSizeRender4Am 10.10.2015 sind wir von Liasætra (Stranda) zur Patchellhytta gewandert. Von Stranda aus fährt man auf dem Riksveg Richtung Hellesylt. Nach ca. 4 km biegt man auf die Straße Richtung Engeset bis man an ein Tor gelangt, wo der Mautweg zur Liasætra Alm beginnt. Die Weiterfahrt kostet hier 30.- kr. Hier wurde uns erstmal der Weg von ein paar Schafen versperrt, die aber langsam den Weg wieder frei gaben. Dieser ist unbefestigt. Nach nicht allzu langer Weiterfahrt kommt man auf dem Parkplatz bei Liasætra an. Hier haben wir unser Auto abgestellt und die Wanderschuhe geschnürt.FullSizeRender

Die Wanderung ist mit 6 km angegeben. Meine App auf dem Smartphone hat jedoch 9,5 km ermittelt und dies scheint mir auch realistischer. Zumal wir knapp 2,5 Stunden unterwegs waren.

Der Weg ist mit „Mittel“ angegeben. Für uns als weder Extremwanderer, noch Anfänger erschien es uns als Zwischending zwischen „einfach“ und „mittel“. Der markierte Weg zur Hütte führt durchs Tal. Man überquert mehrere Male über Ganzjahresbrücken das fließende Wasser. Leichte Steigungen führen über mehrere Hügel und gegen Ende wird der Weg recht felsig. Wie man auf den Bildern sehen kann, war die Landschaft herbstlich bunt gefärbt.

Patchellhytta  FullSizeRender2 FullSizeRender3

Für Hundebesitzer gibt es einen Raum mit eigenem Eingang hinter der Hütte. Hier stehen drei Hundeboxen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Im Raum sind zwei Betten für die Hundebesitzer.

Die Hütte besteht aus einer großen Haupthütte mit mehreren Aufenthaltsräumen mit Kaminen (ein Teil der Hütte ist im Winter gesperrt) sowie Küche und Essenslager und mehreren Zimmern und Schlafböden. Die Hütte ist mit Licht über eine 12V Solaranlage versorgt. Eine zweite kleinere Hütte mit einem Aufenthaltsraum und Schlafplätzen sowie Toiletten liegt wenige Meter von dieser entfernt. Zwischen den beiden Hütten gibt es eine überdachte Wasserstelle. Gekocht wird mit Gas, auch ein Backofen ist vorhanden. Schlafplätze sind insgesamt um die 65 vorhanden.

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Eine weitere aus Steinen gebaute Hütte steht gegenüber den anderen beiden Hütten. Dies ist die ursprüngliche Patchellhytta. Hier steht ein Holzofen und weitere Betten zur Verfügung.

Handyempfang ist in der Haupthütte nur am Fenster im Aufenthaltsraum gegeben. Dort sammelten sich dann auch alle Mobiltelefone. 😉

Zurück haben wir auf gleichem Wege dann keine 2 Stunden benötigt.

Alles in allem eine sehr schöne Wanderung zu einer tollen DNT-Hütte. Bei weiteren Fragen zur Wanderung o. ä. hinterlasst einfach einen Kommentar oder kontaktiert uns. 🙂

Sjøstrand Camping, RV 2, Granli **

Hier haben wir im September 2015 eine Hütte für 600.- kr für eine Nacht gemietet. Es gibt weitere Hütten für 500 bzw. 700.-kr. Unsere war mit Kühlschrank, zwei Kochplatten, kleinem Tisch und 5 Betten ausgestattet. Im vorderen Raum mit einem Einzelbett gab es 2 Lampen. Im hinteren Raum mit 4 Schlafplätzen in Stockbetten gab es nur eine Lampe an der Wand und diese war kaputt. Auf der Veranda gab es keine Außenmöbel, dafür einen großen Hinweis in der Hütte, dass man den Tisch und die Stühle nicht draußen nutzen soll. Decken oder Kopfkissen waren zudem keine vorhanden.

Der Campingplatz liegt nahe der RV 2, welche recht stark befahren ist und gut zu hören. Am Platz direkt liegt der Sigernessjøen.

Die sanitären Einrichtungen waren ok. Allerdings waren diese für die Frauen geschlossen und diese mussten die der Männer mitbenutzen, was jetzt sicher nicht jedermanns Sache ist.

Wir geben dem Platz leider nur 2 von 5 Sternen.